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   OLG Zweibrücken, 24.09.1981 - 6 UF 7/81   

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https://dejure.org/1981,2472
OLG Zweibrücken, 24.09.1981 - 6 UF 7/81 (https://dejure.org/1981,2472)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 24.09.1981 - 6 UF 7/81 (https://dejure.org/1981,2472)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 24. September 1981 - 6 UF 7/81 (https://dejure.org/1981,2472)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Unterhaltsvereinbarung ; Vertraglich ausgeschlossen; Unterhaltsberechtigter; Verpflichteter; Unterhalt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1982, 302
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 14.03.1940 - IV 260/39

    1. Zur Nichtigkeit von Verträgen, welche die Ehescheidung erleichtern. 2. In

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 24.09.1981 - 6 UF 7/81
    Es ist zwar nach bereits vom Reichsgericht entwickelten Grundsätzen zu § 242 BGB in Unterhaltsfällen anerkanntes Recht, dass der Anspruch des Unterhaltsberechtigten auch bei vertraglichem Ausschluss der Abänderbarkeit der Unterhaltsvereinbarung dort seine Grenze finden muss, wo der eigene Unterhalt des Verpflichteten selbst nicht mehr gesichert ist (vgl. RGZ 116, 40, 49; 163, 91, 96; RG, JW 1935, 2619; RG, JW 1939, 345 f.; OGH der britischen Zone, JZ 49, 35).
  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 344/81

    Zumutbarkeit der Unterhaltsverpflichtung im Hinblick auf eheliche Verfehlungen

    Demgegenüber vertritt die überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum den Standpunkt, daß ein Fehlverhalten der hier vorliegenden Art, das nach § 1361 Abs. 3 i.V. mit § 1579 Abs. 1 Nr. 4 BGB zum Ausschluß des Anspruchs auf Trennungsunterhalt führt, - jedenfalls regelmäßig - auch den Ausschluß des Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt zur Folge hat (vgl. OLG Hamm FamRZ 1981, 892, 893; AG Landstuhl FamRZ 1982, 302; Bosch FamRZ 1980, 739, 745 sowie FamRZ 1981, 439, 441; Diederichsen NJW 1980, 1672, 1673 [BGH 23.04.1980 - IVb ZR 527/80]; Gernhuber, Familienrecht 3. Aufl. § 30 VII 11 = S. 405; Griesche FamRZ 1981, 1025, 1029; Moritz JR 1981, 71, 72; MünchKomm/Richter Ergänzung zu § 1569 Rdn. 7 b und § 1579 Rdn. 13 bis 15 e; Palandt/Diederichsen, BGB 42. Aufl. § 1579 Anm. 2 d; Soergel/Häberle, BGB 11. Aufl. § 1579 Rdn. 18 - zweifelnd Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. § 1579 BGB Rdn. 25 e).
  • KG, 22.12.2015 - 13 UF 143/15

    Nachehelicher Ehegattenunterhalt: Abänderbarkeit einer notariellen

    Sowohl der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Februar 2015 - XII ZB 66/14, FamRZ 2015, 734 [bei juris Rz. 27]) als auch die Obergerichte (vgl. etwa OLG Saarbrücken, Urteil vom 2. Oktober 2003 - 6 UF 22/03, FuR 2004, 245 [bei juris Rz. 14]; OLG Karlsruhe, Urteil vom 4. September 1997 - 2 UF 170/96, FamRZ 1998, 1436 [bei juris Rz. 39]; OLG Bamberg, Urteil vom 22. April 1997 - 7 UF 225/96, FamRZ 1998, 830 [bei juris Rz. 20f.]; OLG Köln, Urteil vom 11. November 1988 - 25 UF 62/88, FamRZ 1989, 637 [bei juris LS]; OLG Zweibrücken, Urteil vom 24. September 1981 - 6 UF 7/81, FamRZ 1982, 302 [bei juris LS]) haben an dieser Auffassung, die auch von der Literatur geteilt wird (vgl. Göppinger/Wax-Hoffmann, Unterhaltsrecht [9. Aufl. 2008], Rn. 1462), festgehalten: Im Ergebnis kann sich ein Unterhaltspflichtiger, der die Abänderbarkeit einer Unterhaltsvereinbarung vertraglich ausgeschlossen hat, zur Abwehr des Unterhaltsanspruchs bzw. zu dessen Ermäßigung nur dann auf den Grundsatz von Treu und Glauben berufen, wenn andernfalls seine wirtschaftliche Existenz gefährdet wäre.
  • OLG Karlsruhe, 04.09.1997 - 2 UF 170/96

    Übernahme einer Unterhaltsfortzahlungsverpflichtung auch für den Fall der

    Wie der Senat im Beschluß vom 17.04.1997 ebenfalls ausgeführt hat, unterstehen nach allgemeiner Meinung (vgl. zu Unterhaltsvereinbarungen nach dem alten Recht des § 72 EheG etwa RGR-Cuny, BGB , 12. Aufl., Rn. 11 zu § 72 EheG ; für solche nach § 1585 c BGB , Münchener Kommentar-Richter, BGB , 3. Aufl., Rn. 40; Wendl/Pauling, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., § 6 Rn. 601; OLG Zweibrücken, FamRZ 1982, 302, 303) auch solche Vereinbarungen dem Grundsatz, daß niemand sein Recht gegen Treu und Glauben geltend machen darf und ihm andernfalls der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegengesetzt werden kann.
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